Um Best Practices zu ermitteln, haben führende Organisationen in den letzten zwei Jahrzehnten auf Benchmarking gesetzt.
Benchmarking ist der Prozess des Vergleichs und der Messung Ihrer Organisation mit anderen auf der ganzen Welt, um Informationen über Philosophien, Verfahren und Maßnahmen zu erhalten, die Ihrer Organisation helfen, Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Leistung zu ergreifen.
In einfachen Worten, Benchmarking ist die Praxis, bescheiden genug zu sein, um zuzugeben, dass andere in etwas besser sind und weise genug, um zu lernen, wie man sich anpasst oder sogar übertrifft. Die große Menge von Benchmarking-Studien, haben eine Vielzahl von Gründen aufgezeigt, aus denen Organisationen Benchmarks erstellen:
- Verbesserung von Profit und Effektivität,
- Beschleunigung und Bewältigung von Veränderungen,
- Stretch-Ziele setzen,
- Durchbrüche oder Innovationen erreichen,
- ein Gefühl der Dringlichkeit schaffen,
- Überwindung der “not invented here” Einstellung oder Arroganz und
- Gewinnung einer neuen Perspektive.
Wie Benchmarking den Wandel stärkt
Eine Benchmarking-Studie erleichtert den Prozess der Transformation eines Geschäftsprozesses, weil sie:
- die wichtigen Stakeholder und Prozessverantwortliche involviert werden, welche die Änderungen, basierend auf dem Benchmarking, einleiten können,
- Leistungslücken aufgedeckt werden,
- identifiziert Schlüsselverbesserungsmöglichkeiten durch Prozessanalyse,
- zeigt die Prozesse und Verfahren anderer auf, die als Modell für Verbesserungen dienen können,
- reduziert Barrieren durch nachgewiesene Erfolge und
- fördert Exzellenz durch Anpassung von Best Practices.
Weltklasseorganisationen haben erkannt, dass Benchmarking zur Erreichung ihres vollen Potenzials über einfache Benchmarks oder das Sammeln von Zahlen zum Vergleich hinausgehen muss. Wettbewerbsanalysen, Zahlenkalkulation, Standortbriefings, Industrietourismus, Kopieren anderer Organisationen und eine Aufholjagd veranstalten sind nicht der Kern eines effektiven Benchmarkings.
Benchmarking ist das Verstehen der quantitativen Seite der Leistung - was gemessen wird und wie der Prozess abläuft - und dann die unterstützenden Faktoren zu untersuchen und anzupassen, die dem Prozess erlauben, so zu arbeiten, dass er als Best Practice definiert wird. Es ist ein kontinuierlicher Lernprozess.
